Öffentlichkeitsarbeit

Eindrücke aus dem Film „Fremde Heimat“

Der 30-minütige Dokumentarfilm „Fremde Heimat“ der Regisseurin Salwa Amin entstand im Jahr 1994 und zeigt das Leben dreier Migrantinnen, die ihre Heimatländer Palästina, Libanon und Jordanien aufgrund von Kriegen aufgeben mussten und denen eine Flucht nach Deutschland gelang.

Die Hand der Heimat

war ein Plakat an der Wand.

Die Heimat war mein Hemd.

An meinen Adern

hing die Heimat.

Muin Bessieso

Während die Jordanierin, Khaula bereits 1974 mit ihrem damaligen Ehemann nach Berlin kommt, gelangen die beiden Palästinenserinnen Fatmé und Nadia erst in den Jahren 1989 und 1990 nach Berlin. Die sehr unterschiedlichen Frauen erzählen sowohl von den damaligen Zuständen in ihren Heimatländern, von ihrer Flucht als auch von ihrem Leben in Deutschland, wo sie die Menschen größtenteils nicht verstehen, sich um ihre Familien kümmern und auf Nachricht von ihren restlichen Familienmitgliedern warten, von denen sie getrennt wurden. Doch man erfährt auch von Neuanfängen mit der Erlangung der deutschen Staatsangehörigkeit und neuen Bildungschancen.

Eine junge Renée Abul-Ella, Leiterin des Al-Dar-Vereins, engagiert sich bereits damals für die Belange geflüchteter Frauen und ihrer Familien. Sie bietet den Frauen einen Ort, um zu reden und unterstütz Sie bei der Bewältigung ihrer Sorgen und Ängste.

Trailer zum Film „Fremde Heimat“ (1994)

von Salwa Amin

Um den Film käuflich zu erwerben, wenden Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an den Al-Dar-Verein und wir leiten Sie an die Produzenten des Films weiter.

Was aus diesen mutigen Frauen geworden ist, darüber klärt Renée Abul-Ella, die mittlerweile 77-jährige und weiterhin überaus engagierte Leiterin des Al-Dar-Vereins auf.

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